Antifeminismus kann als Strategie aus dem neu-rechten und christlich-fundamentalistischen Spektrum zur Erlangung von Deutungshoheit über die Modernisierungsprozesse des privaten Lebens verstanden werden. Grundlegende Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens werden so verhandelt. Bisher scheint die politische Bildung sich nur wenig mit dieser Strategie aus dem neu-rechten Spektrum zu beschäftigen. Wie ist die Strategie des Anti-Feminismus einzuschätzen? Welche Bedeutung hat sie für das pädagogische Feld? Und welche Angebote der politischen Bildung sind notwendig?
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Eine Online-Anmeldung ist notwendig. Weitere Informationen zum Ablauf und den inhaltlichen Schwerpunkten können Sie dem Programm entnehmen.