Kinder haben das Recht auf Mitbestimmung und Nichtdiskriminierung. Pädagogische Fachkräfte sind herausgefordert, diese Beteiligungsräume für Kinder in ihren Einrichtungen zu schaffen und somit die Kinderrechte umzusetzen. Nur – wie kann dies im Alltag gelingen, wenn es an vielen Stellen Neuerungen gibt und in Teams der Fachkräftemangel spürbar ist? In der Fortbildung “Egal was kommt: Kinderrechte und Inklusion sind nicht verhandelbar!” werden konkrete Anregungen vorgestellt und diskutiert sowie praxisorientierte Möglichkeiten und Verfahren aufgezeigt, wie Partizipation mit einer vorurteilsbewussten Perspektive im eigenen Kitaalltag umgesetzt und ohne Ausgrenzung gelingen kann. Beispiele und Übungen aus den Konzepten ‘Die Kinderstube der Demokratie’ und ‘Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung’ geben Impulse und laden die Teilnehmenden ein, in ihrem beruflichen Alltag auf Spurensuche zu gehen.
Folgende Schwerpunkte werden behandelt:
- Worauf können wir uns als Fachkräfte in Berlin und Brandenburg berufen – beispielsweise die Bildungspläne?
- Warum sind Partizipation und Anti-Diskriminierung kein Zusatz in der pädagogischen Arbeit?
- Wo und wie werden Kinder und ihre Familien in der Kita beteiligt?
- Wo und wie finden die Vielfaltsaspekte der Kinder und Familien Anerkennung?
Eine Anmeldung ist noch bis zum 05. Mai 2025 auf der Website des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) möglich.