Der Glaube an Verschwörungserzählungen ist erst einmal nicht verboten, sondern von der Weltanschauungs- und der Meinungsfreiheit im Grundgesetz sogar geschützt. Trotzdem können mit dem Glauben von Elternteilen an Verschwörungstheorien jedoch auch ganz konkrete Entwicklungsherausforderungen für Kinder einhergehen, die im schlimmsten Fall sogar die Frage nach einer Kindeswohlgefährdung aufwerfen. Doch welche Entwicklungsherausforderungen sind das konkret und wie gehe ich dann als Fachkraft damit um? Genau diesen Fragen widmet sich der hiesige Vortrag.
Die Veranstaltungen finden online via Zoom statt. Eine Anmeldung per Mail ist vorab notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.
Der Workshop findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Verschwörungsideologie als Herausforderung für die Soziale Arbeit“, die von den Beratungsstellen Eltern stärken und veritas sowie dem Projekt entschwört. organisiert wird, statt. In vier Online-Workshops werden die die zunehmende Verbreitug von Verschwörungsideologien im Kontext verschiedener Diskriminierungsformen thematisiert, dessen Auswirkungen auf die demokratische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen diskutiert sowie Handlungsspielräume diskutiert. Die Veranstaltungen richten sich an Sozialpädagog:innen im schulischen wie außerschulischen Kontext und an weitere Verantwortliche im Bereich der Junder- und Jugendarbeit. Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch das Bundesprogramm Demokratie leben! und der Landeskommission Berlin gegen Gewalt.