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Fachgespräch: “Kooperation zwischen Polizei und Zivilgesellschaft zur Prävention gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit”

05.12.2023 um 13:00 - 16:00, 12047 Berlin - Weitere Informationen & Anmeldung

Die Prävention und Bekämpfung von GMF ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Eine wichtige Rolle spielen zivilgesellschaftliche Organisationen, Initiativen und Gruppen, die über Diskriminierung und Gewalt informieren, auf deren Folgen aufmerksam machen oder Betroffene unterstützen. Im Auftrag des LDZ setzt CAMINO dazu ein Modellprojekt um.

Details

Datum:
05.12.2023
Zeit:
13:00 - 16:00
Webseite:
Weitere Informationen & Anmeldung

Veranstaltungsort

REFUGIO Berlin
Lenaustraße 3-4
Berlin, Berline 12047
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Phänomene der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF) gefährden das demokratische Zusammenleben und sind aktuell zentrale Herausforderungen für die Berliner Stadtgesellschaft. Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, LSBTI-Feindlichkeit,
Sexismus sowie weitere Formen der Menschenverachtung und Ideologien der Ungleichwertigkeit motivieren Diskriminierung und Gewalt. Sie bereiten den Boden für Hasskriminalität und vorurteilsmotivierte Straf- und Gewalttaten.

Die Prävention und Bekämpfung von GMF ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Eine wichtige Rolle spielen zivilgesellschaftliche Organisationen, Initiativen und Gruppen, die über Diskriminierung und Gewalt informieren, auf deren Folgen aufmerksam machen oder Betroffene unterstützen. Auch Sicherheitsbehörden wirken zentral mit, indem sie präventiv Gefahren abwehren, gegen Tatverdächtige ermitteln und ggf. Anklage erheben. Ungeachtet partiell unterschiedlicher Rollen und Aufgaben von Zivilgesellschaft und Sicherheitsbehörden bestehen in Berlin unterschiedliche Formate der Kooperation.

Die Stärkung der Zusammenarbeit von Zivilgesellschaft und Sicherheitsbehörden ist auch ein Ziel des im Jahr 2020 durch den Kabinettsausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus entwickelten Maßnahmenkatalogs. Die Bundesländer werden dort zur Weiterentwicklung der Beziehungen von Sicherheitsbehörden und Zivilgesellschaft bei der Bekämpfung von GMF und Hasskriminalität aufgerufen, neue Dialogformate und Formen der Kooperation sollen entwickelt werden.

Im Auftrag des Landesdemokratiezentrums Berlin der LADS setzt CAMINO dazu ein Modellprojekt für Berlin um. Dies zielt darauf ab, im
Rahmen einer Studie Erfahrungen und Praxisbeispiele auszuwerten, Bedarfe im Handlungsfeld zu identifizieren und Empfehlungen für geeignete Maßnahmen in Berlin zu entwickeln. Der intensive Austausch mit der Fachöffentlichkeit ist dafür ein zentraler Baustein.

Die Teilnahme an dem Fachgespräch ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist über das Online-Formular möglich. Weitere Informationen zum Programm finden Sie in der Einladung des LADS.

Kontakt
Landesstelle für Gleichbehandlung-gegen Disriminierung
E-Mail: geschaeftsstelle.lads@senjustva.berlin.de
Tel.: (030) 901 334 60
Web: www.berlin.de

Quelle: www.berlin.de (31.10.2023)

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