In diesem Workshop geht es um eine Analyse der Funktionsweisen und strukturellen Verankerungen von Antislawismus als Diskriminierungsform. Im Fokus stehen biografische Bezüge der Teilnehmer:innen zum Thema, sowie die Perspektive als Akteur:innen, die ihre Arbeit gegen den Antislawismus richten.
Die Teilnehmer:innen werden für konkrete Ausprägungen von Antislawismus auf individueller, kultureller und institutioneller Ebene in Deutschland sensibilisiert. Zudem werden Verschränkung des Antislawismus mit anderen Diskriminierungsformen aufgezeigt. Weiterhin geht es darum, gemeinsam Handlungsoptionen und Strategien gegen diese Diskriminierungsform herauszuarbeiten und die Perspektive von Betroffenen sichtbar zu machen.
Schwerpunkte:
- Sensibilisierung für Antislawismus als Diskriminierungsform
- Wissensvermittlung zu historischen Kontinuitäten und aktuellen Ausprägungen
- Dekonstruktion von antislawischen Stereotypisierungen
- Entwicklung von Handlungsstrategien gegen Antislawismus
Dieses Schwerpunkttraining richtet sich an interessierte Personen, die sich vertieft mit einer Diskriminierungsdimension auseinandersetzen wollen.
Das Angebot findet im Rahmen der LADS-Akademie 2025 statt. Die Teilnahme ist kostenlos und kann prinzipiell als Bildungszeit angerechnet werden. Eine Anmeldung über das Online-Formular bis zum 25. Juli 2025 möglich.