Diese Fortbildung der Kontakt- und Koordinierungsstelle für Mädchen*arbeit im Land Brandenburg geht auf Geschlechterrollen in der rechtsextremen Ideologie ein und beleuchtet die Ablehnung von Gender-Mainstreaming, Feminismus sowie der gesellschaftlichen Öffnung für LGBTQI*. Alles Themen, durch die die extreme Rechte weite Kreise in die sogenannte Mitte der Gesellschaft hinein erreicht.
Die Teilnehmende werden über mögliche persönliche Hinwendungsmotive von jungen Frauen in rechtsextremen Szenekontexten sprechen und auf Möglichkeiten der Prävention und Intervention in genderreflektierter Perspektive – auch im Kontext von Jugend- und Mädchen*arbeit – eingehen. Die Fortbildung arbeitet mit einem Mix aus interaktiven Methoden und fachlichen Inputs.
Die Fortbildung wird referiert von Silke Baer (Fachstelle Rechtsextremismusprävention). Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist über das Anmeldeformular möglich.