In der dreiteiligen Praxisqualifizierung wird es um die präventive Arbeit in Bezug auf Rechtsextremismus, Islamismus und damit verbundener gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit wie Antisemitismus und Misogynie in analogen und digitalen Räumen gehen. Zum einen werden der Umgang mit Ideologien der Ungleichwertigkeit im pädagogischen Kontext und entsprechende Handlungsoptionen thematisiert. Zum anderen wird betrachtet, wie besonders rechtsextreme und antisemitische Akteur:innen in digitalen Räumen auftreten, dort Diskriminierung, Desinformation und Propaganda verbreiten und damit vor allem junge Menschen ansprechen. Außerdem werden praktische, pädagogische Zugänge vorgestellt, ausprobiert und besprochen mit dem Ziel, diese in die eigene pädagogische Praxis zu integrieren.
Das Angebot richtet sich an pädagogische Fachkräfte der außerschulischen Jugend(sozial)arbeit/Jugendbildung und Schulsozialarbeit aus Brandenburg. Auch Fachkräfte aus anderen Bundesländern sind herzlich eingeladen, sind bei potenzieller Überbuchung jedoch benachteiligt. Den Link zur Teilnahme über Zoom sowie die Möglichkeit zur Anmeldung (Frist: 05. April) finden Sie in der Ausschreibung.