Im Rahmen der UN-Dekade hat sich Deutschland dazu verpflichtet, einen Beitrag zur Stärkung und Verwirklichung wirtschaftlicher, sozialer, kultureller und politischer Rechte von Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Menschen zu leisten sowie sich gegen Diskriminierung und anti-Schwarzen Rassismus einzusetzen. Im Dezember 2016 verpflichtete sich der Berliner Senat im Rahmen der Koalitionsvereinbarung, Maßnahmen zur Umsetzung der UN-Dekade durchzuführen. Mit der Verankerung und Finanzierung von Projekten im Themenfeld anti-Schwarzer Rassismus und Gleichstellung von Menschen afrikanischer Herkunft hat das Land Berlin eine Vorreiterrolle eingenommen. Das Ende der UN-Dekade ist ein Anlass, um gemeinsam zu diskutieren, was in den letzten zehn Jahren passiert ist, wo wir in Berlin stehen und welche Maßnahmen für eine Verstetigung des bisher Erreichten notwendig sind.
Abschlussveranstaltung der UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft
Die Veranstaltung findet am 12. Dezember 2024 im Haus der Kulturen der Welt statt. Eine Übersetzung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) wird angeboten. Die Räume sind barrierefrei zugänglich.
Eine Anmeldung ist bis zum 29. November über das Online-Formular möglich. Das Programm zur Abschlussveranstaltung ist auf der Webseite des RAA e.V. einsehbar.