Das Projekt bietet zwischen Mai und September insgesamt vier Online-Workshops an.
16. Mai 2024, 10.00-12.00 Uhr: Erkennen von Desinformation
Falschmeldungen, gefälschte Videos und bearbeitete Fotos werden auf einschlägigen Webseiten und Nachrichtenportalen häufig zur Meinungsmanipulation verbreitet und in Sozialen Netzwerken bewusst oder unhinterfragt geteilt. Nicht immer ist gezielte Desinformation sofort erkennbar. In diesem interaktiven Seminar lernen die Teilnehmenden, wie sie mit einfachen, kostenlosen Online-Tools Beiträge, Fotos und Videos überprüfen können. Zudem wird es Raum geben für Austausch darüber, wie sich dieses Wissen in der Präventionsarbeit und pädagogischen Praxis anwenden lässt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. | Zur Anmeldung
11. Juni, 10.00-12.00 Uhr: Verschwörungserzählungen – Rechtsextreme Narrative und Handlungsstrategien
Verschwörungserzählungen sind in der gesamten Breite der Gesellschaft zu finden. Dabei reproduzieren Verschwörungserzählungen nicht nur demokratiefeindliche Grundannahmen, sondern werden auch in extremistischen Kontexten als Propagandawerkzeug instrumentalisiert. In diesem digitalen Workshop richten wir gemeinsam den Blick auf die Rolle von Verschwörungsdenken und Verschwörungserzählungen im Rechtsextremismus. Ziel ist es zu erarbeiten, inwiefern Verschwörungsdenken die Hauptthemen des Rechtsextremismus prägt, wie Verschwörungserzählungen in der rechtsextremen Propaganda eingesetzt werden, um rechtsextreme Narrative anschlussfähig für die gesellschaftliche Mitte zu machen, und wie dem im pädagogischen Kontext begegnet werden kann. | Zur Anmeldung
11. Juli, 10.00-12.00 Uhr: Verschwörungserzählungen – Rechtsextreme Narrative und Handlungsstrategien
Verschwörungserzählungen sind in der gesamten Breite der Gesellschaft zu finden. Dabei reproduzieren Verschwörungserzählungen nicht nur demokratiefeindliche Grundannahmen, sondern werden auch in extremistischen Kontexten als Propagandawerkzeug instrumentalisiert. In diesem digitalen Workshop richten wir gemeinsam den Blick auf die Rolle von Verschwörungsdenken und Verschwörungserzählungen im Rechtsextremismus. Ziel ist es zu erarbeiten, inwiefern Verschwörungsdenken die Hauptthemen des Rechtsextremismus prägt, wie Verschwörungserzählungen in der rechtsextremen Propaganda eingesetzt werden, um rechtsextreme Narrative anschlussfähig für die gesellschaftliche Mitte zu machen, und wie dem im pädagogischen Kontext begegnet werden kann. | Zur Anmeldung
12. September, 10.00-12.00 Uhr: Kindeswohlgefährdung im Kontext Verschwörungsdenken
Der Aspekt der Kindeswohlgefährdung im Kontext eines gefestigten Verschwörungsdenkens im familiären Umfeld wird inzwischen vermehrt diskutiert. Der Workshop beschäftigt sich mit der Frage, wie Kinder und Jugendliche, deren Eltern an Verschwörungserzählungen glauben, in der pädagogischen Arbeit erreicht werden können. Tobias Meilicke von der Beratungsstelle für Betroffene von Verschwörungserzählungen veritas in Berlin wird in einem Input genauer auf die Thematik eingehen und Handlungsstrategien vorstellen. | Zur Anmeldung
Das Projekt „VIVA – Verschwörungsdenken individuell verstehen und auffangen“ wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ und kofinanziert vom US-Generalkonsulat Leipzig.