Politische Bildung als »Allheilmittel« gegen Radikalisierung – diese oft geäußerte Annahme funktioniert aus vielerlei Hinsicht nicht. Was kann politische Bildung in Bezug auf Radikalisierungsprozesse allgemein und am extrem rechten Rand im Besonderen leisten und was eben auch nicht? Betrachtet werden:
- Das historisch-politische Spannungsfeld, in dem sich die politische Bildungslandschaft in Deutschland entwickelt hat.
- Die Grenzen und Möglichkeiten von politischer Bildung zwischen »Aktionismus« und Information, zwischen Beutelsbacher Konsens, vermeintlichem Neutralitätsgebot und notwendiger Kontroversität.
- Und nicht zuletzt das Spannungsfeld zwischen Extremismusprävention und politischer Bildung.
Den Impuls zur Diskussion gibt Dr. Maja Bächler, Bundeszentrale für politische Bildung.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf der Website der Berliner Landeszentrale für Politische Bildung.