Die Leitung des Seminars “Scham – die Wächterin der Menschenwürde – ein Thema für Schule und Jugendhilfe” hat Dr. Stephan Marks. Er bildet seit vielen Jahren Berufstätige, die mit Menschen arbeiten, über Menschenwürde und Scham fort. Im Seminar werden (aus Sicht von Psychologie, Sozialpsychologie und Gehirnforschung) die grundlegenden Informationen über Scham vermittelt und anhand der Erfahrungen der Teilnehmenden reflektiert. Des Weiteren wird die Bedeutung des Themas für die eigene Person, für die soziale und pädagogische sowie psychologische Arbeit im Kontext der Schule und Jugendhilfe erarbeitet. Daran anknüpfend werden Wege aufgezeigt, mit dieser „schwierigen” Emotion im pädagogischen Alltag konstruktiv umzugehen. Auf die Praxisrelevanz wird ein besonderes Augenmerk gelegt.
Themenübersicht:
- Was ist Scham? Wie zeigt sie sich? Wodurch wird sie ausgelöst? Welches sind ihre Entwicklungs-Impulse?
- Wie reguliert sie die Würde des Menschen?
- Worin unterscheiden sich Scham und Schuld?
- Welche Bedeutung haben Schamgefühle für die eigene Person, für eine Gruppe und für die soziale, pädagogische bzw. psychologische Arbeit im Kontext der Organisation sowie die Rahmenbedingungen dieser Arbeit?
Die Teilnehmenden erhalten eine erweiterte Teilnahmebescheinigung, die für die Zertifizierung zum*zur “Trainer:in für Neue Autorität und menschenwürdige Pädagogik” angerechnet werden kann. Die Teilnahmegebühr beträgt 350 €.
Weitere Informationen finden sich in dem Veranstaltungsflyer. Eine Anmeldung ist bis zum 24. Januar 2025 über das Anmeldeformular möglich.