top

Kurzexploration „Streaming, Chatting, Modding“

Das interdisziplinäre Forschungsprojekt RadiGaMe untersucht systematisch Radikalisierungsphänomene auf gaming-bezogenen Kommunikationsplattformen wie Twitch oder Steam. Ziel ist es, Lösungsansätze für Strafverfolgung, Früherkennung sowie präventive Maßnahmen zu entwickeln. Die Veröffentlichung steht kostenlos zur Verfügung.

Das Forschungsprojekt Radikalisierung auf Online-Gaming-Plattformen und Messenger-Diensten (RadiGaMe) analysiert Radikalisierungsprozesse auf gaming-bezogenen Kommunikationsplattformen wie Twitch, Steam und D-Live. Es untersucht, wie extremistische Akteure diese Plattformen nutzen, um junge Menschen zu beeinflussen und für ihre Ideologien zu gewinnen. Ziel ist es, Mechanismen der Radikalisierung besser zu verstehen und Ansätze für Prävention, Früherkennung und Strafverfolgung zu entwickeln. Dabei wird interdisziplinär gearbeitet, indem Wissenschaftler:innen, Strafverfolgungsbehörden und zivilgesellschaftliche Akteure zusammenarbeiten.

Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Langfristig sollen die Erkenntnisse zur Entwicklung von Strategien beitragen, um digitale Räume sicherer und resilienter gegen extremistische Einflussnahme zu gestalten.

Leibniz-Institut für Friedensforschung
c/o Forschungsverbund RadiGaMe
Ansprechperson: Lars Wiegold
E-Mail: radigame@prif.org
Web: radigame.de

Quelle: www.radigame.de (10.02.2025)

Consent Management Platform von Real Cookie Banner