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Bericht 2023: Jugendschutz im Internet

jugendschutz.net werfen in ihrem Bericht zum Jugendschutz im Internet einen Blick auf das vergangene Jahr 2023. Der Bericht ist kostenlos zugänglich und auch auf Englisch verfügbar.

jugendschutz.net haben ihren Jahresbericht für 2023 veröffentlicht. In dem Bericht, der einen Blick auf den Jugendschutz im Internet wirft, wird deutlich, dass die Probleme für Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt nicht geringer werden.

2023 bearbeitete jugendschutz.net 7.645 Verstoßfälle. Davon sind zwei Drittel sexualisierter Gewalt zuzuordnen. Bei 12 Prozent handelt es sich um Sex/Pornografie, bei 11 Prozent um politischen Extremismus. Fünf Prozent gingen auf selbstgefährdende Inhalte zurück und zwei Prozent auf Cybermobbing. 3.210 Verstöße meldete jugendschutz.net an Anbieter und Selbstkontrolleinrichtungen mit dem Ziel der schnellen Abhilfe. 105 Verstoßfälle wurden an die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zur Einleitung eines Aufsichtsverfahrens übermittelt. Außerdem wurden 252 Fälle an die KJM zur Indizierung durch die Bundeszentrale für Kinder und Jugendmedienschutz (BzKJ) abgegeben. 3.582 Fälle sendete jugendschutz.net an die Strafverfolgungsbehörden, da kinder- und jugendpornografische Inhalte verbreitet wurden oder Gefahr für Leib und Leben bestand. Am Jahresende waren bei 6.902 Fällen (90 %) die Verstöße beseitigt.

Weitere Informationen zum Bericht lassen sich auf der Website von jugendschutz.net finden.

Kontakt
jugendschutz.net
E-Mail: buero@jugendschutz.net
Web: www.jugendschutz.net

Quelle: www.jugendschutz.net/jugendschutz-im-internet-2023 (06.11.2024)

jugenschutz.net_jahresbericht_2023
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