In den Richtlinien der Regierungspolitik hat sich der Berliner Senat dazu verpflichtet, die Position einer Ansprechperson zu Antiziganismus zu schaffen, um eine stärkere Einbindung und Beachtung der betroffenen Menschen zu gewährleisten. Zu den Aufgaben der Ansprechperson gehört die Mitarbeit in der Bund-Länder-Kommission gegen Antiziganismus und für das Leben von Sinti und Roma, die Entwicklung eines Landeskonzeptes zur Prävention von Antiziganismus sowie die Zusammenarbeit mit dem kürzlich eingesetzten Beirat für Angelegenheiten von Rom*nja und Sinti*zze.
Die Position der Ansprechperson zu Antiziganismus wurde 2024 öffentlich ausgeschrieben. Eine Auswahlkommission entschied sich im Herbst 2024 im Rahmen eines regulären Besetzungsverfahrens für Alina Voinea aufgrund ihrer umfassenden Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der Antiziganismusprävention.