Menschen aus der ganzen Welt studieren, arbeiten und wohnen in Schöneweide. Der Ortsteil hat sich von einem einst extrem rechten Problemgebiet zu einem weltoffenen und bürgergetragenen Kiez entwickelt. Doch wie stabil ist dieses Miteinander? Welche negativen Einflüsse wirken auf die Gemeinschaft? Und welche Gefahren drohen, wenn die Stimmung kippt und extrem rechte Parolen sowie Parteien an Einfluss gewinnen?
Das Zentrum für Demokratie und der Industriesalon Schöneweide laden ein zu einem Salongespräch mit Akteur:innen aus Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Gemeinsam wird darüber diskutiert, welchen Stellenwert Toleranz und Vielfalt in Schöneweide heute haben und wie der Standort dauerhaft ein lebendiger Kiez bleiben kann.
Zur Podiumsdiskussion sind folgende Gäste geladen:
- Asya Aldiri (DIALOG-Integrationszentrum für Migrant*innen; abw gGmbH)
- Lars Düsterhöft, MdA SPD
- Dr. Jette Hausotter (Referentin für Gender, Diversität und Antidiskriminierung, HTW Berlin)
- Michael Hierholzer (Rolls-Royce Power Systems)
- Volker Rueß (KAOS CoWorking GmbH)
- Erich Striedl (Unternehmerkreis Schöneweide e.V.)
- Sophia Halamoda (Graphic Recording)
Die Moderation übernehmen Katja Sternberger, Benedikt Hotz und Klaus Burmeister. Die Teilnahme am Salongespräch ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie auf der Webseite des Industriesalon Schöneweide.
Kontakt
Industriesalon Schöneweide e.V.
E-Mail: info@industriesalon.de
Web: www.industriesalon.de
Quelle: www.industriesalon.de/salongespraech (30.09.2024)