Wie ist Mädchenarbeit eigentlich entstanden? Was macht Mädchen*arbeit zur Mädchen*arbeit? Wie hat sie sich im Laufe der Jahre in Deutschland entwickelt? Mädchen*arbeit bietet seit Ende der 1970er-Jahre Möglichkeits- und Lernräume für Mädchen* und als weiblich gelesene Jugendliche an. Sie leistet mädchen*politisch einen Beitrag zur Dekonstruktion von machtvollen Geschlechterzuschreibungen.
Seit ihrer Entstehung hat sich die Angebotsstruktur der Mädchen*arbeit stetig (weiter) entwickelt. Rassismuskritische und queere Perspektiven verändern die Mädchen*räume und haben Einfluss auf die Entwicklung der Einrichtungen. In dieser Fortbildung nähern sich die Teilnehmenden interaktiv dieser Thematik und reflektieren sie durch eigene Praxiserfahrungen. Mit welcher pädagogischen Haltung gehen wir in unsere Arbeit und was sind unsere pädagogischen Ziele? Was sind aktuelle Themen und Bedarfe? Folgende Themen werde Schwerpunkte der Fortbildung sein: Geschlechterreflektierendes Arbeiten, Intersektionalität, Queere Ansätze, Rassismuskritik.
Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos. Eine Anmeldung ist bis zum 09. Mai über das Online Formular möglich.