Referent Arnon Hampe gibt eine politische Einordnung der Hamas mit Blick auf ihre Herkunft und Ziele und beleuchtet die Strategie der Hamas, via Social Media mit einem „Krieg der Bilder“ Empathie und Mitgefühl zu erzeugen. Auch und insbesondere Jugendliche sind davon betroffen und sollen politisch mobilisiert werden.
Im einem zweiten Block diskutieren die Teilnehmenden, wie sich dieser Konflikt in den Jugendeinrichtungen wiederspiegelt und die Jugendarbeiter:innen herausfordert: Wie kann es gelingen, in dieser komplexen Situation eine eigene Haltung jenseits von Dichotomien in der Arbeit mit Jugendlichen zu gewinnen und zu vertreten? Selbstverständlich gehen die Teilnehmenden auch auf die aktuelle Situation ein, die angesichts der rasanten Entwicklung vor Ort noch nicht abzusehen ist.
Die Teilnahme an dem Austausch ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Das Online-Panel findet über Webex statt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen der LAG Offene Kinder- und Jugendarbeit Berlin, der ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit der Amadeu Antonio Stiftung und des Sozialpädagogischen Fortbildungsinstituts Berlin-Brandenburg.