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Online-Diskussion: Wie gehen wir mit antifeministischen und transfeindlichen Diskursen um?

16.03.2023 um 16:00 - 17:30 - Weitere Informationen & Anmeldung

In der Online Diskussion der Heinrich-Böll-Stiftung "Gewalt gegen trans* Personen: Wie gehen wir mit antifeministischen und transfeindlichen Diskursen um?" diskutieren internationale Vertreter:innen aus den Bereichen der Politik und Projektarbeit Strategien gegen strukturelle Diskriminierung von Trans* Personen.

Details

Datum:
16.03.2023
Zeit:
16:00 - 17:30
Veranstaltung-Tags:
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Webseite:
Weitere Informationen & Anmeldung

Veranstaltungsort

Online via Zoom

Am 31.03.2023 wird zum 14. Mal der International Transgender Day of Visibility gefeiert. Dieser Tag soll nicht nur Aufmerksamkeit für die vielfältigen Diskriminierungen und Gewalttaten gegen trans* Personen schaffen und aufrechterhalten, sondern auch ihren Beitrag zur Gesellschaft würdigen. In den vergangenen Jahren sind transgeschlechtliche Menschen in den Medien, in der Kultur, im Sport, und in der Politik international immer sichtbarer geworden. Einen vor dem International Transgender Day of Visibility diskutieren internationale Vertreter:innen aus den Bereichen Politik und Projektarbeit den Zusammenhang von Hasskriminalität und Transfeindlichkeit sowie zivilgesellschaftliche Gegenstrategien

Der Diskurs um „nur zwei Geschlechter“ zeigt, wie eng antidemokratische Haltungen, Antifeminismus und Transfeindlichkeit verschränkt sind und sich auch auf sozialen Plattformen in zum Teil absurd anmutenden Überschneidungen und Allianzen gegenseitig befeuern. In der Transmisogynie richten sich gezielter Ausschluss und Gewalt überproportional gegen trans Frauen: Eine Abwertung von Weiblichkeit und Transgeschlechtlichkeit erfahren sie hierbei aber nicht nur durch Antifeminist*innen, sondern auch von einigen traditionalistischen feministischen Akteur*innen.

Folgende und weitere Fragen sollen diskutiert werden:

  • Gibt es beobachtbare globale Trends in der Verbreitung von Hasskriminalität und Transfeindlichkeit?
  • Wie instrumentalisieren rechte Bewegungen diese?
  • Sind transausschließende feministische Bewegungen noch feministisch?
  • Gibt es politische und zivilgesellschaftliche Gegenstrategien?
  • Wo werden feministische Kämpfe um Rechte von cis und trans Personen erfolgreich zusammengebracht und Allianzen gegen rechts geschmiedet?

Es diskutieren:

  • Tessa Ganserer, Bundestagsabgeordnete für Bündnis 90/Die Grünen
  • Jovan Džoli Ulićević, Geschäftsführer von Asocijacija Spektra, Montenegro
  • Naureen Shameem, Geschäftsführerin von Noor
  • Lina Cuellar, Direktorin von Sentiido, Kolumbien

Moderation: Jana Prosinger, Büroleiterin Global Unit for Feminism and Genderdemocracy, Heinrich-Böll-Stiftung

Weitere Informationen sowie den Link zu Online-Anmeldung finden Sie auf der Webseite der Heinrich-Böll-Stiftung.

 

Kontakt
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
Ansprechperson: Louisa Reeh
E-Mail: reeh@boell.de
Web: www.boell.de

Quelle: calendar.boell.de (16.03.2023)

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