Spätestens seit Beginn der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen ist klar: Der Glaube an Verschwörungsideologien findet sich – wenn auch in unterschiedlichem Maß – in allen sozialen und politischen Teilen der Gesellschaft. Einzelne Aspekte der dabei im Fokus stehenden Erzählungen sind austauschbar, sie sind aber stets durch ihren antisemitischen Kern geprägt. Das zeigt auch der Krieg gegen die Ukraine, der schon kurz nach Kriegsbeginn zum wichtigen Thema für Beteiligte der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen geworden ist. In diesem Workshop betrachten die Teilnehmenden gängige Narrative der Proteste, beantworten die Frage, weshalb Verschwörungsideologien antisemitisch sind und blicken auf die Protestbeteiligten. Damit geht auch der Versuch einer politischen Einordnung der Proteste einher.
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