Pädagogische Fachkräfte sind im beruflichen Alltag mit rechten Positionen und/oder Hasskommentaren konfrontiert. Spätestens seit den sogenannten Hygiene-Demos als Reaktion auf die Corona-Pandemie sind Verschwörungserzählungen in aller Munde. Prominente Vertreter:innen gelten heute als Idole für Menschen, die fest davon überzeugt sind, dass geheime Mächte die Welt zu ‘unser aller Leid’ lenken, und die neue Sündenböcke markieren. Rassistische Aussagen oder Verschwörungserzählungen machen oft sprach- und ratlos: Macht es Sinn zu diskutieren? Welche Handlungsoptionen habe ich? Welche Argumente dagegen kann/soll ich vorbringen?
Das Seminar soll dabei unterstützen, die eigene inhaltliche Position zu stärken sowie mehr Souveränität in der konkreten Situation zu vermitteln. Dazu zählt Wissen darüber, wie (extrem) rechte und rassistische Argumentationsstrategien und -techniken funktionieren und wie wir damit umgehen können. Anhand beispielhafter Fälle aus dem professionellen Alltag der Teilnehmenden wird mittels interaktiver Übungen und Gruppendiskussionen das mögliche Reagieren ausprobiert und reflektiert.
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung bis zum 1. August 2023 finden sich hier.